Die Rebellen

Entstehung und Ausbreitung der Rebellen

 

Es lässt sich nicht ganz genau sagen wann sich die ersten Gruppen gebildet haben. Denn nicht alle Gruppen fanden sich mit dem Ziel zusammen etwas gegen die Herrschenden zu unternehmen. Schon lange gärt in vielen Untertanen der Unmut gegenüber der Obrigkeit. Die ersten Gruppen waren aber mit hoher Wahrscheinlichkeit Bauern. Denn gerade die untersten Schichten, haben am meisten unter der Obrigkeit zu leiden. Durch die Pachten und Steuern die sie zahlen müssen, haben sie oft nicht mehr genug für sich selbst. Generell fühlen sich viele einfache Arbeiter wie die Bauern, Tagelöhner und Bediensteten oft ausgebeutet. Oft wissen sie nicht wie sie ihre Kinder ernähren sollen und sehen aber wie die Adeligen und Herrscher rießige Bankette geben. Sie wollen das die Steuern die sie zahlen nicht dazu genutzt werden immer größere und edlere Schlösser zu bauen. Die Herrschenden sollen sich ihrer Aufgabe wieder bewusster werden und sich darauf besinnen das sie dem Volk so gut wie möglich dienen sollen.

 

Das erste mal als wirkliche Rebellengruppen traten sie nach dem Tod des sogenannten "Magier Königs" auf.  Die Magier traten ab dem Massaker vom Bärenwald in die Rebellengruppen ein. Es war das was für sie das Fass zum Überlaufen brachte. Die große Hungersnot im Viermondlauf 1399 die viele Totesopfer fordert, sorgte für viele Aufstände. Denn die Reichen und Herrschenden hatten genug Notvorräte, aber diese wollten sie nicht an das einfache Volk verteilen. Dies führte in den menschlichen Königreichen Karisreich und Adênreich zu den ersten großen Aufständen und Kämpfen. Diese Kämpften um die Kornspeicher und Lagerhäuser um die Menschen vor dem verhungern zu retten.  In der Stadt Adên bekamen sie dabei Unterstützung von den Aralas Feras.

Danach gaben andere Herrscher den Zugang zu den Notvorräte frei, um Aufstände zu verhindern.

 

In anderen Kulturen dauerte es teilweise noch etwas länger bis sich die Rebellengruppen auch dort sammelten. Denn auch wenn die Kulturen sehr unterschiedlich sind, gibt es immer etwas womit die Bevölkerung nicht einverstanden ist. Überall gibt es Missstände, auch wenn es nicht immer die gleichen sind. Mittlerweile sind bei den Rebellen auch alle Schichten vertreten. Adelige denen die strengen Regeln wiederstreben, Gelehrte die Missstände bekämpfen wollen usw.

 

Die Rebellen setzen sich also aus fast allen Schichten zusammen, vom Adeligen der aus der Familie verstoßen wurden weil seine Ansichten dort nicht azeptiert wurden, über Gelehrte die etwas gegen die Missstände die Herrschen tun wollen bis hin zum einfachen Bauern ist so ziemlich alles dabei. Bei den Rebellen ist jeder willkommen der gezeigt hat das er ihnen bei ihren Plänen eine Hilfe sein kann.

 

Anschluss der Magier

Die zweite große Gruppe die sich den Rebellen angeschlossen haben sind die Magier. Schon lange ist es ihnen zu wider das über ihren Kopf hinweg, immer mehr Gesetze verfasst werden, die ihre Fähigkeiten betreffen. Viele von ihnen sind der Meinung, das sie durch diese Einschränkungen über die Generationen viel Potenzial verloren haben. Es wird in den letzten Viermondläufen immer mehr darüber bekannt wie früher Magie gewirkt wurde. Diese waren sehr verschieden, einige Magier meinen das diese viel stärker waren und sie deshalb nicht ihr ganze magisches Kraft nutzen.

 

Die Herrschenden, auch wenn sie nicht magisch begabt sind, geben vor was an den Akademien gelehrt werden darf. Die Magier sind dazu verpflichtet eine Akademie zu besuchen. Außerdem müssen sie immer als Magier zu erkennen sein. Meist geschieht das durch ein aufgenähtes Wappen der Akademie oder dem Zeichen von Marius, dem Gott der Magie. In manchen Städten müssen Magier in gewissen Gebäuden eisene Armreife tragen, so das sie keine Magie wirken können.

 

Wenn ein Magier keine Akademie besucht, so gilt er als "wilder Magier". Diese werden je nach Kultur entweder gezwungen eine Akademie zu besuchen, weggesperrt oder sogar getötet. Denn laut den Herrschenden geht von den wilden Magiern eine große Gefahr aus. Schließlich haben diese nicht gelernt vernünftig mit ihrer magischen Kraft um zu gehen. Da mit Magie aber so viel bewirkt werden kann, stellen sie eine gefärdung für sich selbst und für andere da. In Wirklichkeit geht es ihnen wohl mehr darum die Magier im Auge und unter Kontrolle zu behalten.

 

Es gibt immer wieder Gruppen von wilden Magiern die sich zusammen getan haben. Sie versuchten die momentanen Grenzen der Magie zu überschreiten und einige wenige schafften das auch. Doch die meisten starben bei dem Versuch oder wurden von Herrschenden verhaftet und getötet. Die Herrschenden lassen immer wieder verbreiten wie gefährlich das streben der wilden Magier ist. Wer die göttlichen Grenzen überschreiten will, kann das nur in dem er sich mit Palorsk einlässt. Das ist wieder der Natur und muss bestraft werden.

 

Lange haben sich die Magier das gefallen gelassen, denn sie waren zu wenige um etwas ausrichten zu können. Doch als sie merkten das es auch andere unzufriedene gibt, sahen sie das als Zeichen. Ihr Groll auf die Herrschenden und der Drang sich von ihren Fesseln zu befreien war schon fast nicht mehr zu bändigen. So schlossen sie sich langsam und vorsichtig zu Gruppen zusammen. Denn gemeinsam konnten sie es endlich schaffen und etwas ändern.